„Ziemlich verletzlich, ziemlich Stark – Wege zu einer solidarischen Gesellschaft"
von Philippe Pozzo di Borgo, Jean
Vanier und Laurent De Cherisey
Der Autor dieses Buches ist vielen bekannt aus der Verfilmung von „Ziemlich beste Freunde". Bei diesem Buch handelt es sich jedoch nicht um eine Biografie, sondern um einen Aufruf zu einem solidarischerem Miteinander.
Co-Autoren sind Jean Vanier, Gründer der internationalen ökumenischen Organisation „Arche", die Gemeinschaften gründet, in denen Menschen mit und ohne geistige Behinderung auf christlicher Basis zusammenleben (siehe auch unsere Linkliste) sowie
Laurent de Cherisey, der mit seinem Verein
"Simon de Cyrène" ähnliche
Lebensgemeinschaften speziell für Menschen
mit Hirnschädigungen gründet. Die Grundlagen
dieses Zusammenlebens ist in beiden Vereinen
eine solidarische Beziehung unter den
Menschen.
Doch dabei soll es nicht bleiben. Di Borgo und seine Co-Autoren fordern ein Umdenken der gesamten Gesellschaft und eine neue Ausrichtung unserer Werte – weg vom Leistungsprinzip hin zur Brüderlichkeit. Sie erklären in dem rund 100 Seiten umfassenden Buch, warum, aber auch wie das gelingen kann, und geben dem Leser gleichzeitig einen guten Einblick in den Alltag von Menschen mit schwersten Behinderungen.
„Gerade Menschen mit Behinderungen haben, manchmal zu einem sehr hohen Preis, gelernt, dass die gesellschaftlich gültigen Werte – Leistung, Effizienz, Rentabilität – nicht mit Glück einhergehen. Glück hängt vielmehr mit unserer wechselseitigen Abhängigkeit zusammen" begründen sie ihren leidenschaftlichen Aufruf nach einer Veränderung.
Ein schmales
Buch, das sich schnell lesen lässt, zum
Nachdenken anregt und viel bewegen kann.
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